Übergangslokal: Wo geht es nach dem Ball weiter?

Grundsätzlich eignet sich jedes Lokal als Übergangslokal, das nicht zu weit vom Ballsaal entfernt ist. Üblich ist es, ein ganzes Lokal oder zumindest einen eigenen Bereich für eine geschlossene Veranstaltung zu mieten. Bei der Auswahl achtet ihr am besten auch auf die Kapazität des Lokals. Wenn nur hundert Personen Platz haben, könnt ihr nicht mehr viele Karten verkaufen, weil ihr selbst auch noch dazu rechnen müsst. Je nach Erwartung aber zumindest 200 Personen sollten im Übergangslokal Platz finden. Normal reißen sich die Gäste um eine Karte bevor eine übrig bleibt, also überlegt euch gut, an wen ihr Karten verkauft. Der Preis für eine Karte könnte sich zwischen zwei und vier Euro bewegen. Die Security im Übergangslokal muss normal vom Betreiber gestellt werden. Oftmals verzichtet der Betreiber auf die Mietkosten, wenn ein bestimmter Umsatz erreicht wird. Am besten, ihr erkundigt euch, bevor ihr eure Wahl getroffen habt. Für den überwiegenden Großteil der Zeit werden am Ball alle Schüler fast durchgehend arbeiten müssen (Tombolalose, Maturazeitungen, Rosen etc verkaufen, Ansprachen, Tänze und so weiter). Auch wenn der Tag des eigenen Maturaballs zumeist einer der schönsten sein kann, so ist er auch einer der stressigsten und anstrengenden. Im Übergangslokal ist alles anders. Dort gibt es nichts mehr zu tun. Hier sollte jeder Schüler die Gelegenheit nutzen und den Abend voll auskosten. Sofern möglich, ist es immer eine sinnvolle Überlegung, einen weiteren Bereich nur für euch zugänglich zu machen, einen Bereich wo ihr den Abend mit dem gelungenen Ball so richtig feiern könnt.

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