Wieder ist ein Plan notwendig. Dieses Mal geht es um die Aufgabenverteilung. Das Komitee kann sich unmöglich um alles kümmern, hat aber die Zusatzfunktion, alles zu koordinieren. Damit am Ende das gewünschte Ergebnis herauskommt, müssen alle zusammen arbeiten. Der erste Schritt ist es, alle Arbeitsbereiche aufzulisten. Danach musst überlegt werden, wie viele Schüler für jedes Aufgabengebiet benötigt werden. Während für die Bettelbriefe eine Person leicht ausreicht, sollten mindestens vier Schüler an der Maturazeitung arbeiten. Andernfalls nimmt der Zeitaufwand riesige Dimensionen an, die für sonst nichts mehr Zeit lassen. Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, dass jeder Schüler speziell jene Aufgaben übernimmt, die er besonders gut erledigen kann und im Idealfall auch gerne macht. Hier sollte man die Möglichkeiten eines jeden Schülers beachten. Wenn der Vater eines Schülers beispielsweise Verbindungen zu einem Blumengeschäft hat, dann sollte dieser Schüler Teil des Dekorationsteams sein. Dadurch sollte der Veranstalter zu den besten Konditionen kommen. Die Bettelbriefe an die Sponsoren sollten hingegen von Schülern geschrieben werden, die keine Schwierigkeiten mit der Sprache haben. Diese sollten aber ohnehin von mehreren Personen durchgelesen werden, bevor sie aufgegeben werden. Die angeführten Beispiele sollten deutlich gezeigt haben, worauf bei der Verteilung zu achten ist. Falls sich ein Schüler mit seiner Aufgabe überfordert sieht, muss er möglichst schnell Hilfe suchen, damit es nicht im letzten Moment böse Überraschungen gibt.